Aus unserer lokalen Presse:
Shooty-Cup 2017
LAUTERBACH – (gst). Die Mannschaft des Schützenvereins Lanzenhain dominierte auch in diesem Jahr die Entscheidung um den Shooty-Cup Luftgewehr auf Landesebene. Mit 20 Ringen Vorsprung sowie insgesamt 389 Ringen wiederholten Leonie Kimpel und Antonia Ziegler ihren Vorjahreserfolg und verwiesen die Mannschaft von Ernsthausen mit 369 Ring auf den zweiten Rang. Insgesamt kamen 24 Mannschaften in die Wertung. Qualifiziert für diesen Entscheid auf Landesebene hatten sich auch Ober-Breidenbach aus dem zukünftigen Schützenbezirk Vogelsberg. Das Team landete mit 364 Ringen auf dem siebten Tabellenplatz, worüber sich Alicia Welker und Fatima Lubrich sicherlich freuten. Die Mannschaft vom Schützenverein Herbstein mit Gino Enrico Reuel und Finn Cedric Ruhl kam mit 303 Ringen auf den 18. Platz. Einen Rang dahinter, mit 301 Ringen, freute sich die Lanzenhainer zweite Mannschaft mit Hans-Laurin von Schönfels und Conner Lein über ihren 19. Rang. Auch wenn sie nicht auf den vorderen Plätzen landeten, bedeutete doch die Teilnahme in Frankfurt einen Erfolg und brachte nicht nur neue Erfahrungen, sondern ist auch Ansporn, sich durch weitere Trainingseinheiten sportlich zu verbessern. Mit diesem neuerlichen Erfolg hat sich Lanzenhain für die Entscheidung in München qualifiziert, wo man im letzten Jahr die Bronze-Medaille gewonnen hatte. „Darf es etwas mehr sein?“, ist sicherlich ein Gedanke, der einem spontan durch den Kopf schießt und vielleicht bei der Entscheidung in München am 30. August umgesetzt werden kann. Dann gelten etwas andere Regeln, denn eine Landesverbandsmannschaft besteht aus zwei Luftgewehr und zwei Luftpistolenschützen, wobei die Mannschaft nur aus zwei Vereinen bestehen darf. Mit nach München wird die Luftpistolenmannschaft von Münchhausen mit Marlon Hemmerle (181 Ringe) und Hanna Mederer (170 Ringe) reisen. Münchhausen siegte mit 351 Ringen deutlich vor Klein-Welzheim mit 340 Ringen.